Ihre Browserversion ist veraltet. Wir empfehlen, Ihren Browser auf die neueste Version zu aktualisieren.

Die Chronik!

 

Im Jahre des Herren 1992, fanden sich fünf Musiker aus dem Ostalb-Kreis, nach dem Besuch eines German Brass-Konzertes zusammen und gründeten aus reiner Freude und Lust am Musik machen das Blechbläser Quintett Swabian Brass. Dies geschah in der Besetzung: Reinhard Barth, Volker Pitzal an den Trompeten, Volker Barth am Horn, Raphael Hörner an der Posaune und Roland Rettenmaier an der Tuba. Erste Sporen verdienten wir uns mit Kirchenkonzerten 1993 in Degenfeld und Wetzgau. Besonders herauszuheben aus diesen ersten Auftritten sind der Martinsumzug auf dem Rehnenhof und der Auftritt, bei dem Swabian Brass zum ersten Mal als kleinstes Quintett der Welt zu hören war - nämlich mit vier Musikern. Nachdem man sich von dem Verursacher getrennt hatte konnte man einen absoluten Profi an der Tuba hören, der uns spielerisch und in der Gemeinschaft weiter nach vorne brachte. Mit Trauer aber auch Stolz möchten wir Markus dall’Osteria, unserem damaligen Kollegen aus Großbottwar, noch zwei seiner legendären Sätze nachrufen: „Männer! Ihr seht gut aus!“ und „...nach der alten schwäbischen Volksweise: Wer dappt mir en mei’m Gsälzbrot rom“. Leider musste er viel zu früh gehen. Fast zur gleichen Zeit zog es unseren Posaunisten in die weite internationale Welt (Schwarzwald) und wir mussten gleich unser komplettes tiefes Blech neu besetzen. Nach dieser Umbaupause kamen wir dann in 1998 mit unserer heute immer noch aktuellen Besetzung: Trompete Reinhard Barth und Volker Pitzal, Waldhorn Volker Barth, Posaune Claus Hilbrand und Tuba Siegfried Pabst wieder zurück. Nach wenigen Monaten konnten wir schon Intraden spielen, wobei wir aber ganz tief noch eine Weile im Polkastil hingen. Es folgten Auftritte mit Chören, Benefizveranstaltungen, Solo-CDs und vieles mehr. Wir waren also übern Berg und es ging unnatürlicherweise steil.... bergauf. Beim DRK Schwäbisch Gmünd werden wir als Hauskapelle begrüßt, der Landrat Klaus Pavel kennt uns fast schon mit Vornamen und im Altkreis Gmünd sind wir heute sicher ein bekanntes und gern gesehenes Ensemble.

 

Dies hielt uns dennoch nicht von internationalen Auftritten ab, welche uns zweimal schon ins schöne Vorarlberg führten. Der Gipfel aber war unsere ausgedehnte „Europatournee“, wo uns die Sänger des Männerchores in Herchen im Westerwald begrüßten.

 

Unser großes Steckenpferd ist es immer wieder ein Konzertes mit der großen Besetzung zu machen. Getränke organisieren ist dabei noch der kleinste Brocken, aber Termine von zwanzig Musikern unter einen Hut zu bekommen, Noten  auszusuchen, die ganze Kiste koordinieren und dirigieren, Werbung machen, Plakate erstellen macht man gerne, wenn.....ja wenn,...., man dann mit Gänsehaut neben einem spielen kann, der sich genauso anstrengt, wie man selbst und es im Zusammenklang dann einfach passt. Wenn es dann den Zuhörern genauso  geht und man gemeinsam im Klang und im Volumen fast ertrinkt, dann ist es SwabianBrass.

 

 

An einem Freitag im Februar '23, ist unser lieber Freund und Tubist Sigge Pabst verstorben. Fassungslos mussten wir das gemeinsam verarbeiten. In stillem Gedenken an Sigge. Du wirst nie vergessen sein! RIP!

 

 

 

Cookie-Regelung

Diese Website verwendet Cookies, zum Speichern von Informationen auf Ihrem Computer.

Stimmen Sie dem zu?