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Über uns!

Swabian Brass

wurde im Jahre 1992 von fünf Musikern des Ostalb-Kreises gegründet. Erste Sporen verdienten sie sich mit Kirchenkonzerten 1993 in Degenfeld und Wetzgau. Darauf folgten Einladungen von verschiedenen Veranstaltern, Konzerte (mit) zu gestalten.

 

Die Musiker erlernten ihr „Handwerkszeug“ bei renomierten Lehrern in der Umgebung. Durch Engagements bei verschiedenen musikalischen Gruppierungen, wie z.B. beim Kammerorchester Ulmer Studenten (KUS), beim Landesblasorchester, in Bundeswehrorchestern, in Amateur-Sinfonieorchestern, in Dixie-Bands, in Big-Bands und vielen Anderen, konnte Swabian Brass sein Wissen vervollständigen, um seine Zuhörer mit Musik aus sechs Jahrhunderten zu begeistern.

In unregelmäßigen Abständen tritt die „Große Besetzung“ von Swabian Brass zusammen – bis zu 22 Musiker (Blechbläser und Schlagwerker).

Konzerte in dieser Besetzung stellen immer wieder musikalische Höhepunkte im Wirken der Musiker dar.

 

Repertoire

Das Repertoire von Swabian Brass umfasst Werke aus 6 Jahrhunderten, angefangen von Stücken aus der Zeit des Frühbarockes (z.B. Farnaby, Pezel uvm.). Auch „klassische“ Titel z.B. Werke von Dvorak, Berlioz, Mozart oder Bach sind im Repertoire der Fünf vertreten. Schwerpunkte sind Werke des 20. Jahrhunderts, größtenteils Original-Kompositionen für Blechbläser-Quintett.

Besonderen Wert legt das Ensemble auf Werke aus eigener Feder, die der musikalische Kopf des Ensembles, Reinhard Barth selbst komponiert und arrangiert und die zum Teil beim RBW-Verlag veröffentlicht wurden.

Eine Spezialität sind eigene Arrangements aus dem Popmusik-Bereich, wie z.B. Wonderful Tonight von Eric Clapton, Filmmusik zu Armageddon (I don´t want to miss a thing) von Aerosmith, I do it for You von Brian Adams, oder auch das Maintheme zu „StarTrek – The Next Generation“. Diese Werke sind nicht im Druck erschienen und daher ausschließlich von und bei Swabian Brass zu hören.

 

Was ist zu erwarten?

Wer schon einmal bei einem Konzert von Swabian Brass war weiß schon, dass es hier nicht immer bierernst zugeht. Und wer bei so einem „Blechbläser“-Konzert nur Marsch, Walzer und Polka erwartet, wird sein musikalisches Wunder erleben. Da spielt schon einmal eine Trompete direkt in den Schallbecher eines Waldhorns, oder es wird lautstark gesungen oder gejodelt, wobei die sprichwörtlichen Ansagen von Volker Pitzal auch dazu gehören. Das Alles ohne Mikro und Verstärker. Die Freude an der Musik und dem konzentrierten Zusammenspiel ist ihnen geblieben und wird auf der Bühne spür- und erlebbar.

Bilder

Ein paar Bilder unserer Auftritte

Die Musiker

Die Freude am gemeinsamen Spiel vereint diese „Jungs“.

Volker P.

Die Seele unseres Quintetts. Er lässt sich durch nichts aus der Ruhe bringen und ist immer an Lösungen interessiert. NIPSILD. Nicht in Problemen sondern in Lösungen denken.

Claus H.

Claus H.

Der Gefühlsmusiker mit dem sanften Ton. Der große Blonde, der die Herzen der stolzesten Frauen dahinschmelzen lässt.

Alex S.

Unser Küken. Der Tubist, der so gut zu uns passt, wie ein Deckel auf einen Topf. Er arrangiert die Unterhaltungstitel und treibt uns immer wieder an!

Reinhard B.

Aus seiner Feder kommen viele der Arrangements und Kompositionen von Swabian Brass. Der Doktor, der angeblich nur wegen Doktor Schiwago promovierte.

Volker B.

Der Hornist mit dem Hang zum Blödeln. Carmen, Schiwago, Königsjodler. Er kennt keine Gnade mit dem Publikum, das auch manches Mal seine Gesangskünste diskutieren darf.

Chronik einer Beziehung

Über 30 Jahre

Im Jahre des Herren 1992, fanden sich fünf Musiker aus dem Ostalb-Kreis, nach dem Besuch eines German Brass-Konzertes zusammen und gründeten aus reiner Freude und Lust am Musik machen das Blechbläser Quintett Swabian Brass. Dies geschah in der Besetzung: Reinhard Barth, Volker Pitzal an den Trompeten, Volker Barth am Horn, Raphael Hörner an der Posaune und Roland Rettenmaier an der Tuba. Erste Sporen verdienten wir uns mit Kirchenkonzerten 1993 in Degenfeld und Wetzgau. Besonders herauszuheben aus diesen ersten Auftritten sind der Martinsumzug auf dem Rehnenhof und der Auftritt, bei dem Swabian Brass zum ersten Mal als kleinstes Quintett der Welt zu hören war – nämlich mit vier Musikern. Nachdem man sich von dem Verursacher getrennt hatte konnte man einen absoluten Profi an der Tuba hören, der uns spielerisch und in der Gemeinschaft weiter nach vorne brachte. Mit Trauer aber auch Stolz möchten wir Markus dall’Osteria, unserem damaligen Kollegen aus Großbottwar, noch zwei seiner legendären Sätze nachrufen: „Männer! Ihr seht gut aus!“ und „…nach der alten schwäbischen Volksweise: Wer dappt mir en mei’m Gsälzbrot rom“. Leider musste er viel zu früh gehen. Fast zur gleichen Zeit zog es unseren Posaunisten in die weite internationale Welt (Schwarzwald) und wir mussten gleich unser komplettes tiefes Blech neu besetzen. Nach dieser Umbaupause kamen wir dann in 1998 mit unserer heute immer noch aktuellen Besetzung: Trompete Reinhard Barth und Volker Pitzal, Waldhorn Volker Barth, Posaune Claus Hilbrand und Tuba Siegfried Pabst wieder zurück. Nach wenigen Monaten konnten wir schon Intraden spielen, wobei wir aber ganz tief noch eine Weile im Polkastil hingen. Es folgten Auftritte mit Chören, Benefizveranstaltungen, Solo-CDs und vieles mehr. Wir waren also übern Berg und es ging unnatürlicherweise steil…. bergauf. Beim DRK Schwäbisch Gmünd werden wir als Hauskapelle begrüßt, der Landrat Klaus Pavel kennt uns fast schon mit Vornamen und im Altkreis Gmünd sind wir heute sicher ein bekanntes und gern gesehenes Ensemble.

 

Dies hielt uns dennoch nicht von internationalen Auftritten ab, welche uns zweimal schon ins schöne Vorarlberg führten. Der Gipfel aber war unsere ausgedehnte „Europatournee“, wo uns die Sänger des Männerchores in Herchen im Westerwald begrüßten.

 

Unser großes Steckenpferd ist es immer wieder ein Konzertes mit der großen Besetzung zu machen. Getränke organisieren ist dabei noch der kleinste Brocken, aber Termine von zwanzig Musikern unter einen Hut zu bekommen, Noten auszusuchen, die ganze Kiste koordinieren und dirigieren, Werbung machen, Plakate erstellen macht man gerne, wenn…..ja wenn,…., man dann mit Gänsehaut neben einem spielen kann, der sich genauso anstrengt, wie man selbst und es im Zusammenklang dann einfach passt. Wenn es dann den Zuhörern genauso geht und man gemeinsam im Klang und im Volumen fast ertrinkt, dann ist es SwabianBrass.

 

An einem Freitag im Februar ’23, ist unser lieber Freund und Tubist Sigge Pabst verstorben. Fassungslos mussten wir das gemeinsam verarbeiten. In stillem Gedenken an Sigge. Du wirst nie vergessen sein! RIP!

Und dann kam Alex.